Auch in diesem Jahr kam der Tag, an dem es plötzlich in Knöchelhöhe nur so wuselte, wenn ich durch den Garten ging ... hunderte Sandbienen schwirrten durch die Gegend und es herrschte ein lautes Gesumme. Sandbienen sind harmlos, man braucht sich vor Stichen nicht zu fürchten.
Hier ist der Eingang zu einem Erdnest zu sehen.
Im Rückwärtsgang lief die Sandbiene eine kleine Wegstrecke und es sah aus, als würde sie ihren Weg putzen ...
... hinten angekommen, lief sie schnell nach vorne und begann den Weg im Rückwärtsgang von neuem ... Ob sie so ihr Erdnest chemisch markiert?
Nachdem sie diese Prozedur mehrmals wiederholt hatte, verschwand sie in ihrem Erdnest.
Hier im Film ist auch eine Sequenz dazu zu sehen:
Noch ein paar Bienenbilder ...
Sandbienen hatte ich noch nie im Garten, dafür "brütet" ein riesengroßer schwarzer Brummer in einem der Meisenkästen. Der Kasten hängt direkt an unserm Gartenhäuschen in dem ich öfter sitze, daher weiß ich auch dass das unbekannte Wesen da schon längere Zeit wohnt. Was das für ein UfO ist hab ich noch nicht rausbekommen, ich weiß nur dass es groß und schwarz ist......
AntwortenLöschenLG Lis
Mit einem Relikt der nacheiszeitlichen Steppenlandschaften mehr oder weniger um die Ecke, einem Binnendünengebiet, habe ich auch sandigen Gartenboden, der erwärmt sich schnell und rasch trocken ist er auch, damit optimal für die Sandbienen. Auch wenn ich eher drüber stöhne, weil ich viel wässern und die neuen Pflänzchen beim Pflanzen immer ordentlich mit Blumenerde versorgen muß ... Vielleicht hast Du Holzbienen im Meistenkasten?
LöschenLG
Petra Michaela
Interessant, in meinem Garten sind mir solche Bienen noch nicht untergekommen.
AntwortenLöschenlg kathrin
Interessante Beobachtungen, die Du gemacht hast, liebe Petra Michaela. Ich habe sie auch noch nie gesehen, glaube ich. Im Waldgarten hatten wir mal ein Erdwespen-Nest
AntwortenLöschenhttp://mein-waldgarten.blogspot.de/2012/07/erdwespen.html
Liebe Grüße und danke fürs Teilen
Sara