Donnerstag, 30. September 2010

Semperviven in allen Ecken ... - Teil 1

... und Ritzen.

Samstag, 25. September 2010, 12.00 Uhr mittags mitten in Rheinhessen. Viele Menschen im Hof von MajoRahn.


Alle verrückt, so wie ich, verrückt nach Semperviven. Da konnte es sich nur um das Jahrestreffen der Fachgruppe Sempervivum / Jovibarba der Gesellschaft der Staudenfreunde e. V. handeln. Und an diesem Treffen durfte auch ich als Gast teilnehmen. Getroffen habe ich natürlich an diesen Tagen auch die ein oder andere Gartenfreundin.

Obwohl ich schon einmal einen Kurs bei MajoRahn gemacht habe, hatte ich mich noch einmal zum Troggießen angemeldet, da mir bisher die Zeit gefehlt hat, dies einmal zu Hause zu machen und ich so zu einem weiteren Trog für meine Semperviven kommen konnte. Da die gegossenen Tröge ca. 2 Tage trocknen müssen, bevor sie bearbeitet werden können, bekamen wir schon vorgefertigte Tröge, die wir bearbeiten konnten. Nachdem wir die Tröge bearbeitet hatten, haben wir dann noch einmal Tröge gegossen.


Natürlich konnten auch Semperviven erstanden oder getauscht werden. Bei der großen Auswahl hatte ich die Qual der Wahl. Zwei bis drei Semperviven wollte ich eventuell kaufen. Nach Hause gefahren bin ich dann mit mehr als nur einer Kiste voller Semperviven. Die Verkaufskisten sind schon ziemlich geleert, auf dem Boden neben den Tischen lagern ertauschte oder erworbene Semperviven ...


Einer der Semperviven-Freunde hat nicht nur Semperviven zum Hobby, sondern sich auch der Schnitzerei verschrieben und die Fachgruppe überreichte als Gastgeschenk diesen hölzernen Wurzenfreund, der nun künftig MajoRahns Garten zieren wird.


Da wir immer noch nicht genug von Semperviven hatten, ging es am späten Nachmittag noch in eine nahegelegene Staudengärtnerei.


Neben Semperviven gab es vielfältige andere Stauden und so habe ich auch hier noch das ein oder andere Pflänzchen in die Kiste gepackt.


Das gemeinsame Abendessen fand in einem Hotel in Wörrstadt statt. Zuvor habe ich aber mit einer Gartenfreundin noch einen kleinen Abstecher zu einer weiteren Gartenfreundin gemacht. Auch hier sempert es in allen Ecken und Ritzen.








Nach einem gemütlichen Abendessen mit netten Gesprächen, nicht nur über Semps, hörten wir spät noch einen interessanten Vortrag mit beeindruckenden Bildern von Martin Haberer über die Insel Sokrota im arabischen Meer.

Für Sonntag stand der Besuch von zwei Gärten auf dem Programm. Diese folgen in Teil 2.